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    Umzug:
    Auch die Versicherung zieht mit

Jeder Umzug setzt eine gute Planung und Organisation voraus. Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Versicherungsgesellschaften über Ihren Umzug informieren. Nicht nur die neue Adresse spielt hier eine Rolle. Es ist auch gut möglich, dass sich die Tarifeigenschaften am neuen Wohnort ändern. Vor allem bei Kfz-Haftpflichtversicherungen werden beispielsweise in großen Städten in der Regel höhere Beiträge fällig, als wenn Sie auf dem Land wohnen. Bei Hausratversicherungen können Wohnort, Art der Einrichtung und Wohnungsgröße einen Unterschied machen. Vermieten Sie Ihr Wohneigentum, möchten Sie sich als Vermieter möglicherweise gegen zusätzliche Risiken absichern. Waren Sie bis jetzt Mieter und ziehen nun in eine eigene Immobilie um, ist es nun an der Zeit, sich über eine Wohngebäudeversicherung sowie eine Rechtsschutzversicherung Gedanken zu machen.
Mit unserer Checkliste für den Umzug und unseren weiteren Infos zum Thema Versicherungen sind Sie bestens vorbereitet.

Die Checkliste für den Umzug

Ganz gleich, ob Sie den Wohnungswechsel allein organisieren oder ein Umzugsunternehmen beauftragen – rechtzeitiges Planen spart Zeit und schont die Nerven. Schließlich gibt es weit mehr zu tun, als Möbel, Kartons und Zimmerpflanzen zu verpacken und zu transportieren. Wir haben für Sie eine Checkliste zusammengestellt, die Ihren Umzug strukturiert und erleichtert.

1. Die Vorbereitung:

  • Kündigen Sie fristgerecht und schriftlich Ihre alte Wohnung – jedoch erst, nachdem Sie den neuen Mietvertrag unterschrieben haben.
  • Ein Umzug ist die ideale Gelegenheit zum Ausmisten. Entrümpeln Sie Wohnung, Keller, Garage und Dachboden und trennen Sie sich von Dingen, die Sie nicht mehr brauchen. So kommen Sie ohne unnötigen Ballast im neuen Zuhause an.
  • Prüfen Sie Ihren alten Mietvertrag und planen Sie genügend Zeit für eventuell anfallende Verpflichtungen wie Renovieren, Kleinreparaturen oder Endreinigung ein.
  • Vereinbaren Sie Übergabetermine für Ihre alte und Ihre neue Wohnung. Vermessen Sie schon jetzt die Transportwege (Türen, Treppenhaus, Fahrstuhl).
  • Ein Umzug dauert nicht nur einen Tag: Reichen Sie daher rechtzeitig Urlaub ein. Klären Sie vorab bei Ihrem Arbeitgeber, ob er für einen Umzug Sonderurlaub gewährt. Anspruch darauf haben Sie zwar nur, wenn Sie aus beruflichen Gründen umziehen. Viele Arbeitgeber zeigen sich aber auch bei einem privaten Wohnungswechsel kulant.
  • Informieren Sie Versicherungen, Banken, Arbeitgeber etc. über Ihren Umzug.
  • Buchen Sie circa acht Wochen vorher ein Umzugsunternehmen oder alternativ einen Transporter.
  • Setzen Sie auf Umzugshelfer aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis? Informieren Sie alle frühzeitig über den geplanten Umzugstermin.
  • Bei einem Umzug kann es sich lohnen, den Energieversorger zu wechseln. Im Internet können Sie ganz einfach die Konditionen von Strom- und Gasanbietern vergleichen und direkt umsteigen.
  • Beantragen Sie spätestens zwei Wochen im Voraus eine Halteverbotszone vor der alten und vor der neuen Wohnung.
  • Besorgen Sie ausreichend Umzugskartons, Müllsäcke, Decken zum Schutz der Möbel, eventuell auch Tragegurte und eine Sackkarre.
  • Erstellen Sie eine Liste mit dem gesamten Umzugsgut und beschriften Sie die Kisten entsprechend der Räume, das erleichtert später das Auspacken.

2. Der Tag vor dem Umzug:

  • Besorgen Sie alle nötigen Schlüssel (für Einfahrten, Aufzüge etc.) und heben Sie etwas Bargeld ab. Denken Sie auch an die Verpflegung der Umzugshelfer.
  • Decken Sie die Böden in der alten Wohnung ab und kleben Sie Schränke und Schubladen zu.
  • Tauen Sie den Kühlschrank ab und gießen noch einmal die Pflanzen, bevor Sie sie umzugssicher verpacken.

3. Der Tag des Umzugs:

  • Weisen Sie Ihre Umzugshelfer ein. Klar verteilte Aufgaben erleichtern allen die Arbeit.
  • Bringen Sie zuerst die Möbel in die neue Wohnung, danach alle Umzugskartons.
  • Überprüfen Sie, ob in der alten Wohnung nichts vergessen wurde, und reinigen sie abschließend.
  • Leeren Sie den Briefkasten und montieren Sie die Namensschilder ab.
  • Begehen Sie die alte Wohnung noch einmal mit dem Vermieter. Lassen Sie sich dabei das Übergabeprotokoll unterschreiben, besprechen Sie die Kautionsrückgabe und geben die Schlüssel zurück.

Ihre Umzugs Checkliste zum Abhaken:

Checkliste Umzug

Umzugskosten: Wie teuer ist ein Umzug?

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Wie teuer Ihr Umzug genau wird, lässt sich pauschal nicht sagen. Es gibt allerdings ein paar Anhaltspunkte, nach denen Sie sich bei der Kostenplanung richten können. So sind kleinere Umzüge, also Umzüge mit einer kurzen Entfernung und aus einer kleinen Wohnung heraus, in der Regel günstiger als Umzüge mit großen Wohnungen und viel Mobiliar, das über eine weite Strecke hinweg transportiert werden muss.
Zudem haben Sie die Wahl, ob Sie alles selbst erledigen möchten oder lieber ein Umzugsunternehmen engagieren. Ist letzteres der Fall, können für Abbauen, Verpacken, Aufbauen und Transport gut 1.200 bis 2.000 Euro anfallen. Doch auch hier gilt: Je geringer der Aufwand, desto günstiger. Alternativ lohnt es sich vielleicht, zusätzlich zu den oder anstatt der Profis enge Freunde oder Familienmitglieder um Hilfe zu bitten.
Übrigens: Passiert einem privaten Helfer beim Umzug ein Missgeschick und geht beispielsweise ein Spiegel zu Bruch, ist er durch seine Haftpflichtversicherung abgesichert. Ihre eigene Privat-Haftpflichtversicherung kommt für diese Art Schäden nicht auf. Umzugsunternehmen haften bei Schäden mit bis zu 620 Euro pro Kubikmeter Umzugsgut.

Sonderurlaub für den Umzug

Es gibt kein Gesetz in Deutschland, das einen rechtlichen Anspruch auf Sonderurlaub für einen privaten Umzug vorsieht. Falls Sie Glück haben und Ihr Arbeitgeber jedoch Sonderurlaub gewährt, sind das normalerweise ein bis zwei Tage.

Was müssen Sie bei Ihrem Umzug ummelden?

Neben den praktischen Dingen gehört zu einem Umzug auch der ungeliebte Papierkram. Und auch hier ist eine gute Vorbereitung das beste Mittel, um alles stressfrei und fristgerecht zu erledigen. Wir empfehlen Ihnen eine Mappe, in der Sie umzugsrelevante Dokumente, Termine, Adressen und Telefonnummern aufbewahren.
Melden Sie rechtzeitig, am besten vier Wochen vor dem Umzug, Telefon und Internet um. Wechseln Sie den Wohnort, müssen Sie auch Ihr Auto ummelden. Dabei trägt die für den neuen Wohnort zuständige Zulassungsbehörde Ihre neue Adresse in die Fahrzeugpapiere ein. Einige Stellen bieten dafür sogar einen Online-Service an. Neue Nummernschilder brauchen Sie aber nicht unbedingt: Seit 2015 dürfen Autofahrer ihr Kennzeichen behalten – selbst dann, wenn sie in einen anderen Landkreis ziehen.
Am Tag Ihres Umzugs sollten Sie die Zählerstände für Wasser, Strom und Gas in beiden Wohnungen ablesen und sie zeitnah den jeweiligen Versorgungswerken melden. Damit nach Ihrem Umzug keine Briefe verloren gehen, können Sie bei der Post einen Nachsendeantrag stellen. Wichtig ist auch der rechtzeitige Gang zum Ortsamt: Um ein Bußgeld zu vermeiden, sollten Sie sich innerhalb einer Woche nach Ihrem Umzug ummelden. Dieser Zeitraum kann allerdings von Stadt zu Stadt variieren, informieren Sie sich deshalb rechtzeitig.

Umzug & Versicherungen – das ist zu beachten

Die Haftpflichtversicherung beim Umzug

Mit einer Privathaftpflichtversicherung decken Sie die Haftungsrisiken beispielsweise für selbstgenutztes Wohneigentum wie einem Einfamilienhaus ab. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn jemand im Winter vor Ihrem Haus ausrutscht und behauptet, sie hätten die Gehwege nicht ausreichend mit Streusalz bestreut. Als erstes übernimmt die Versicherung die Prüfung der Haftungsfrage und wehrt unberechtigte oder überhöhte Forderungen ab – notfalls auch vor Gericht. Werden Sie für den Schaden haftbar gemacht, springt die Versicherung auch für eventuelle Zahlungen ein. Die Privathaftpflichtversicherung spielt insbesondere für Immobilienbesitzer eine große Rolle.
Eine Änderung des Versicherungsschutzes kann notwendig sein, wenn Sie aus Ihrem selbstbewohnten Eigenheim ausziehen und die Immobilie künftig vermieten möchten. Dann greift Ihre Privathaftpflichtversicherung für das vermietete Gebäude nicht mehr. Stattdessen benötigen Sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung.

Die Kfz-Versicherung beim Umzug

Auch der Beitrag in der Kfz-Versicherung kann sich bei einem Umzug ändern: Da die statistische Wahrscheinlichkeit von Unfällen oder Diebstählen in jeder Region in Deutschland unterschiedlich ist, ändert sich bei einem Umzug meist der Beitrag in der Kfz-Versicherung. Der Beitrag richtet sich oft nach dem Wohnort des Halters.

Die Hausratversicherung beim Umzug

Damit Ihr Hausstand bei einem möglichen Schadensfall auch in der neuen Wohnung ausreichend versichert ist, sollten Sie Ihre Hausratversicherung an die neue Wohnsituation anpassen: Vielleicht ist Ihr neues Zuhause größer als das alte oder Sie haben nun eine wertvollere Einrichtung? Dann informieren Sie Ihre Versicherung darüber.
Unser Tipp: Die Hausratversicherung der Versicherungskammer Bayern zieht mit Ihnen um. Sie sind somit für drei Monate gleichzeitig in Ihrer alten und in Ihrer neuen Wohnung versichert. So bleibt Ihnen erst einmal Zeit, sich in Ruhe einzuleben und die neuen vier Wände zu genießen. Und damit das auch in Zukunft so bleiben kann, empfiehlt sich der Haus- und Wohnungs-Rechtsschutz. Sollte es unerwartet zu Konflikten mit dem Vermieter oder den Nachbarn kommen, wissen Sie Ihr Recht auf der sicheren Seite.

Wohngebäudeversicherung und Rechtsschutzversicherung

Sie ziehen in eine eigene Immobilie um? Dann wird es Zeit, eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Damit sind Sie vor eventuellen Sachschäden am Gebäude, die beispielsweise durch Sturm, Hagel, Leitungswasser oder Feuer verursacht wurden, geschützt.
Prüfen Sie bei Ihrem Umzug auch Ihre bestehende Rechtsschutzversicherung. Möglichweise müssen Sie den Versicherungsschutz im Wohnung- und Grundstücksrechtsschutz anpassen.
Beide Versicherungen beziehen sich immer nur auf die Grundstücke, Gebäude oder Gebäudeteile, die im Vertrag genannt sind. Beim Wechsel des selbstgenutzten Wohnobjekts, müssen Sie also den Versicherungsschutz entsprechend anpassen, um im Schadensfall abgesichert zu sein.

12 Tipps für den Umzug – so gelingt‘s

1. Worauf es ankommt: der Tag und das Team
  • Das Wichtigste zuerst: Legen Sie den Umzugstag fest. Viele Arbeit­geber ge­nehmi­gen Sonder­urlaub für den eigenen Um­zug. Doch die Freunde müssen ver­mut­lich arbeiten.
    Unsere Empfehl­ung: Frei­tags den Urlaubs­tag zur opti­malen Vor­be­reit­ung nutzen und an einem Samstag mit tat­kräfti­ger Unter­stütz­ung zü­gig um­ziehen. Be­denken Sie, dass Ihre Helfer im wahrsten Sinne des Wortes eine tragen­de Rolle spielen – also wählen Sie mit Bedacht. Nicht zu viele und auch nicht zu wenige Helfer sind ratsam, denn sich auf den Füßen zu stehen ist genau­so un­pro­duktiv wie Über­an­streng­ung und die damit ver­bunden­en Pausen. In den meisten Fällen sollten es mindes­tens vier, aber nicht mehr als zehn Personen sein.
    Wenn Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen möchten, lohnt es sich finanziell während der Woche und in der Monatsmitte umzuziehen. Umzugswagen und Umzugshelfer kosten dann oft nur einen Bruchteil. Und auch die Parkplatzsituation in großen Städten ist deutlich entspannter.
    Das Wichtigste zuerst: Legen Sie den Umzugstag fest. Viele Arbeit­geber ge­nehmi­gen Sonder­urlaub für den eigenen Um­zug. Doch die Freunde müssen ver­mut­lich arbeiten.
    Unsere Empfehl­ung: Frei­tags den Urlaubs­tag zur opti­malen Vor­be­reit­ung nutzen und an einem Samstag mit tat­kräfti­ger Unter­stütz­ung zü­gig um­ziehen. Be­denken Sie, dass Ihre Helfer im wahrsten Sinne des Wortes eine tragen­de Rolle spielen – also wählen Sie mit Bedacht. Nicht zu viele und auch nicht zu wenige Helfer sind ratsam, denn sich auf den Füßen zu stehen ist genau­so un­pro­duktiv wie Über­an­streng­ung und die damit ver­bunden­en Pausen. In den meisten Fällen sollten es mindes­tens vier, aber nicht mehr als zehn Personen sein.
    Wenn Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen möchten, lohnt es sich finanziell während der Woche und in der Monatsmitte umzuziehen. Umzugswagen und Umzugshelfer kosten dann oft nur einen Bruchteil. Und auch die Parkplatzsituation in großen Städten ist deutlich entspannter.
2. Kurze Wege sparen Zeit: (Park)platz ist Luxus
  • Sie haben Ihren neuen Lieb­lings­platz gefunden, aber keinen Park­platz? Um beim Be- und Ent­laden weite Strecken zu ver­meiden, ist es rat­sam, sich früh­zeitig um den nöti­gen Frei­raum zu kümmern. Wer auf Nummer sicher gehen will, hat die Mög­lich­keit bei der Stadt­ver­walt­ung eine Halte­verbots­zone zu be­an­tragen. Ab­hängig von der Park­platz­situation vor der neuen Haus­türe ist das durch­aus eine Investi­tion wert – auf alle Fälle geht es so deut­lich schneller, stress­freier und auch die Umzugs­helfer werden es Ihnen danken.
    Wichtig: Denken Sie daran, den An­trag mindest­ens einen Monat im Vor­aus zu stellen. Ihr neues Zuhause hat einen Innen­hof oder ähnliches? Dann fragen Sie doch recht­zeitig die Haus­ver­walt­ung nach dem Schlüssel für die Hof­einfahrt.
    Sie haben Ihren neuen Lieb­lings­platz gefunden, aber keinen Park­platz? Um beim Be- und Ent­laden weite Strecken zu ver­meiden, ist es rat­sam, sich früh­zeitig um den nöti­gen Frei­raum zu kümmern. Wer auf Nummer sicher gehen will, hat die Mög­lich­keit bei der Stadt­ver­walt­ung eine Halte­verbots­zone zu be­an­tragen. Ab­hängig von der Park­platz­situation vor der neuen Haus­türe ist das durch­aus eine Investi­tion wert – auf alle Fälle geht es so deut­lich schneller, stress­freier und auch die Umzugs­helfer werden es Ihnen danken.
    Wichtig: Denken Sie daran, den An­trag mindest­ens einen Monat im Vor­aus zu stellen. Ihr neues Zuhause hat einen Innen­hof oder ähnliches? Dann fragen Sie doch recht­zeitig die Haus­ver­walt­ung nach dem Schlüssel für die Hof­einfahrt.
3. Großräumig und unterschätzt: Der Umzugstransporter
  • Weniger ist manch­mal mehr – das trifft auch auf die Fahrten zwischen der alten und der neuen Blei­be zu. Tun Sie sich, Ihren Nerven und Ihren Freunden den Ge­fallen und mieten Sie einen ge­räumi­gen Trans­porter. Abge­sehen von der Tat­sache, dass der Miet­wagen in den meisten Fällen um­fassend ver­sichert ist, lässt sich das Be- und Ent­laden maxi­mal effi­zient ge­stalten.

    Weniger ist manch­mal mehr – das trifft auch auf die Fahrten zwischen der alten und der neuen Blei­be zu. Tun Sie sich, Ihren Nerven und Ihren Freunden den Ge­fallen und mieten Sie einen ge­räumi­gen Trans­porter. Abge­sehen von der Tat­sache, dass der Miet­wagen in den meisten Fällen um­fassend ver­sichert ist, lässt sich das Be- und Ent­laden maxi­mal effi­zient ge­stalten.

4. Aus unserer Trickkiste: Umzugskartons richtig packen
  • Die Vorbe­reit­ung ist für einen zeit­sparen­den Um­zug das A und O. Doch bevor Sie los­legen, em­pfehlen wir Ihnen groß­zügig aus­zu­misten! Je mehr Dinge Sie los­werden, desto weniger müssen Sie mit um­ziehen. Wenn Sie sich un­sicher sind, ob Sie etwas wirk­lich noch brauchen, hilft Ihnen diese Frage: Würde ich es repa­rieren oder weg­schmeißen, wenn es kaputt geht?
    Nach dem Aus­misten ist vor dem Packen: Fangen Sie bereits Wochen im Vor­aus an, Ihr Hab und Gut, das Sie in ab­seh­barer Zeit nicht ver­wenden, sicher zu ver­packen. Dafür eignen sich Umzugs­kartons aus dem Bau­markt in ein­heit­licher Größe am besten. Sie sind stapel­bar und stabil. Be­laden Sie die Kartons erst mit schweren Gegen­ständen und füllen Sie dann mit leicht­eren auf.
    Wichtig: Für einen Umzugs­tag ohne böse Über­rasch­ungen sollte keine Kiste mehr als 15 bis 20 kg wiegen. Außer­dem sollte sie themat­isch ge­packt und von allen Seiten be­schrift­et sein – so be­halten Sie den Über­blick und werden weni­ger lang suchen müssen.
    Die Vorbe­reit­ung ist für einen zeit­sparen­den Um­zug das A und O. Doch bevor Sie los­legen, em­pfehlen wir Ihnen groß­zügig aus­zu­misten! Je mehr Dinge Sie los­werden, desto weniger müssen Sie mit um­ziehen. Wenn Sie sich un­sicher sind, ob Sie etwas wirk­lich noch brauchen, hilft Ihnen diese Frage: Würde ich es repa­rieren oder weg­schmeißen, wenn es kaputt geht?
    Nach dem Aus­misten ist vor dem Packen: Fangen Sie bereits Wochen im Vor­aus an, Ihr Hab und Gut, das Sie in ab­seh­barer Zeit nicht ver­wenden, sicher zu ver­packen. Dafür eignen sich Umzugs­kartons aus dem Bau­markt in ein­heit­licher Größe am besten. Sie sind stapel­bar und stabil. Be­laden Sie die Kartons erst mit schweren Gegen­ständen und füllen Sie dann mit leicht­eren auf.
    Wichtig: Für einen Umzugs­tag ohne böse Über­rasch­ungen sollte keine Kiste mehr als 15 bis 20 kg wiegen. Außer­dem sollte sie themat­isch ge­packt und von allen Seiten be­schrift­et sein – so be­halten Sie den Über­blick und werden weni­ger lang suchen müssen.
5. Kleinigkeiten mit großem Effekt: Die Ausstattung
  • Die letzten Kisten sind ge­packt, die sperrig­sten Möbel aus­ein­ander ge­baut, die Um­zugs­helfer können also an­rücken. Je besser Sie aus­ge­statt­et sind, desto moti­vier­ter werden diese sein. Neben aus­reich­end Ver­pfleg­ung be­schleuni­gen ge­wisse Hilfs­mittel den Pro­zess enorm: Ein voll aus­ge­statt­eter Werk­zeug­koffer, eine Sack­karre oder Roll­bretter, große Mengen an Füll- und Polster­material, sowie Arbeits­hand­schuhe – so packt jeder sicher mit an.
    Musik­alischer Hin­weis: Eine voran­treiben­de Play­list moti­viert un­gemein.
    Die letzten Kisten sind ge­packt, die sperrig­sten Möbel aus­ein­ander ge­baut, die Um­zugs­helfer können also an­rücken. Je besser Sie aus­ge­statt­et sind, desto moti­vier­ter werden diese sein. Neben aus­reich­end Ver­pfleg­ung be­schleuni­gen ge­wisse Hilfs­mittel den Pro­zess enorm: Ein voll aus­ge­statt­eter Werk­zeug­koffer, eine Sack­karre oder Roll­bretter, große Mengen an Füll- und Polster­material, sowie Arbeits­hand­schuhe – so packt jeder sicher mit an.
    Musik­alischer Hin­weis: Eine voran­treiben­de Play­list moti­viert un­gemein.
6. Für reibungslose Abläufe: Die Aufgabenverteilung am Umzugstag
  • Viele Hände, schnelles Ende – doch nur, wenn alle Zahn­räder sich drehen und auch in­ein­ander­greifen. Damit das auch ge­lingt, sollte ein Ko­ordi­nator für den Um­zugs­tag be­stimmt werden, der im wilden Treiben den Durch­blick hat und die nächs­ten sinn­vollen Arbeits­schritte an­leitet. Das müssen nicht zwing­end Sie sein, wenn etwa einer Ihrer Helfer be­sond­ers viel Talent im Ko­ordi­nieren hat.
    Bevor es ans Schleppen geht, gibt es im Opti­mal­fall mit allen eine Lage­be­sprech­ung. Wer macht was? Welche Kiste kommt in welch­es Zimmer? Damit jeder weiß, was zu tun ist und was wo­hin kommt, muss es einen über­sicht­lichen Plan geben. Außer­dem ist die Rollen­ver­teil­ung wichtig. Jeder sollte vom Ko­ordi­nator ge­mäß seiner Stärken ein­ge­setzt werden. Manche haben die not­wendi­gen Muskeln für die schwer­en Möbel und andere ein Auge fürs De­tail und die Ein­richt­ung. Der beste Tetris-Spieler bleibt zum Be­laden im Umzugs­auto und wer nicht nach­denken will, wird Teil der Zeit und Kraft spar­en­den Kette im Treppen­haus.
    Viele Hände, schnelles Ende – doch nur, wenn alle Zahn­räder sich drehen und auch in­ein­ander­greifen. Damit das auch ge­lingt, sollte ein Ko­ordi­nator für den Um­zugs­tag be­stimmt werden, der im wilden Treiben den Durch­blick hat und die nächs­ten sinn­vollen Arbeits­schritte an­leitet. Das müssen nicht zwing­end Sie sein, wenn etwa einer Ihrer Helfer be­sond­ers viel Talent im Ko­ordi­nieren hat.
    Bevor es ans Schleppen geht, gibt es im Opti­mal­fall mit allen eine Lage­be­sprech­ung. Wer macht was? Welche Kiste kommt in welch­es Zimmer? Damit jeder weiß, was zu tun ist und was wo­hin kommt, muss es einen über­sicht­lichen Plan geben. Außer­dem ist die Rollen­ver­teil­ung wichtig. Jeder sollte vom Ko­ordi­nator ge­mäß seiner Stärken ein­ge­setzt werden. Manche haben die not­wendi­gen Muskeln für die schwer­en Möbel und andere ein Auge fürs De­tail und die Ein­richt­ung. Der beste Tetris-Spieler bleibt zum Be­laden im Umzugs­auto und wer nicht nach­denken will, wird Teil der Zeit und Kraft spar­en­den Kette im Treppen­haus.
7. Alles raus, was keine Miete zahlt: Vor dem Umzug ausmisten
  • Umzüge sind die perfekte Gelegen­heit, Überflüssiges loszu­werden. Klamotten und alles andere, was Sie ohnehin schon lange nicht mehr tragen, müssen Sie nicht in die neue Wohnung schleppen. Verkaufen Sie sie lieber im Internet oder auf dem Floh­markt. Ihre Umzugs­kasse wirds freuen – genau wie die Umzugs­helfer, die weniger zu tragen haben.
    Umzüge sind die perfekte Gelegen­heit, Überflüssiges loszu­werden. Klamotten und alles andere, was Sie ohnehin schon lange nicht mehr tragen, müssen Sie nicht in die neue Wohnung schleppen. Verkaufen Sie sie lieber im Internet oder auf dem Floh­markt. Ihre Umzugs­kasse wirds freuen – genau wie die Umzugs­helfer, die weniger zu tragen haben.
8. Der nicht mehr ganz so geheime Geheimtipp: Bananenkisten
  • Umzugskartons kann man bei einem Umzug nie genug haben. Fragen Sie im Freundes­kreis und in der Familie nach, ob sie noch alte Umzugs­kartons im Keller oder auf dem Dach­boden lagern. Mit ein bisschen Glück sparen Sie sich so den teuren Gang in den Bau­markt. Eine hervorragende Alternative sind Bananen­kisten aus dem Super­markt. Sie sind kosten­­los und stabil, aber schon lange kein Umzugs-Geheimtipp mehr. Je früher Sie zu­schlagen, desto besser.
    Auch praktisch: Hemden und T-Shirts, die auf Kleider­bügeln hängen, können Sie in große Müll­beutel packen und zukleben. So lassen sie sich einfach und platz­sparend transportieren.
    Umzugskartons kann man bei einem Umzug nie genug haben. Fragen Sie im Freundes­kreis und in der Familie nach, ob sie noch alte Umzugs­kartons im Keller oder auf dem Dach­boden lagern. Mit ein bisschen Glück sparen Sie sich so den teuren Gang in den Bau­markt. Eine hervorragende Alternative sind Bananen­kisten aus dem Super­markt. Sie sind kosten­­los und stabil, aber schon lange kein Umzugs-Geheimtipp mehr. Je früher Sie zu­schlagen, desto besser.
    Auch praktisch: Hemden und T-Shirts, die auf Kleider­bügeln hängen, können Sie in große Müll­beutel packen und zukleben. So lassen sie sich einfach und platz­sparend transportieren.
9. Bin ich schon drin? Internet und Telefon rechtzeitig an- oder ummelden
  • Haben Sie schon einen bestehenden Vertrag für Fest­netz und Internet? Dann sollten Sie diesen früh­zeitig ummelden. Gegebenen­falls kommt durch den Umzug auch eine Kündigung in Frage. Dann und bei einem Erst­abschluss lohnt es sich, die An­bieter zu vergleichen. In jedem Fall sollten Sie früh dran sein, um die lästige Warte­zeit auf den Anschluss­termin zu verringern. Nach dem Umzug können Sie dann schnell wieder los­surfen und Wissens­wertes über die neue Stadt googeln.

    Haben Sie schon einen bestehenden Vertrag für Fest­netz und Internet? Dann sollten Sie diesen früh­zeitig ummelden. Gegebenen­falls kommt durch den Umzug auch eine Kündigung in Frage. Dann und bei einem Erst­abschluss lohnt es sich, die An­bieter zu vergleichen. In jedem Fall sollten Sie früh dran sein, um die lästige Warte­zeit auf den Anschluss­termin zu verringern. Nach dem Umzug können Sie dann schnell wieder los­surfen und Wissens­wertes über die neue Stadt googeln.

10. Freunde und Familie oder Umzugs-Profis? Am besten: Beides!
  • Familie, Freunde und Kollegen helfen Ihnen sicher gerne bei Ihrem Umzug. Fragen Sie recht­zeitig, damit sich Ihre Umzugs­helfer den Termin frei­halten können. Und genug Leute, um kurz­fristige Ab­sagen aufzu­fangen – denn die kommen garantiert.
    Trotzdem stellt sich die Frage, ob Sie den gesamten Umzug allein stemmen oder ein Unter­nehmen beauf­tragen wollen.
    Unser Tipp: Engagieren Sie Profis, die schwere Schränke und Zer­brech­liches ohne zu murren auch in den dritten Stock wuchten. Und Freunde, die an­schließend bei Bier und Pizza beim Aus­packen helfen.
    Familie, Freunde und Kollegen helfen Ihnen sicher gerne bei Ihrem Umzug. Fragen Sie recht­zeitig, damit sich Ihre Umzugs­helfer den Termin frei­halten können. Und genug Leute, um kurz­fristige Ab­sagen aufzu­fangen – denn die kommen garantiert.
    Trotzdem stellt sich die Frage, ob Sie den gesamten Umzug allein stemmen oder ein Unter­nehmen beauf­tragen wollen.
    Unser Tipp: Engagieren Sie Profis, die schwere Schränke und Zer­brech­liches ohne zu murren auch in den dritten Stock wuchten. Und Freunde, die an­schließend bei Bier und Pizza beim Aus­packen helfen.
11. Preisgünstige Profis: Wie Sie professionelle Umzugshelfer finden
  • Sie wollen sich beim Umzug von Fach­leuten unter die Arme greifen lassen? Pro­fessio­nelle Umzugs­unter­nehmen müssen keine Un­summen kosten. Über Umzugs­auktionen im Internet lassen sich unver­bindlich und einfach Angebote ein­holen und ver­gleichen.
    Ein empfehlens­wertes Portal ist beispielsweise www.umzugsauktion.de. Eine weitere Möglich­keit: (eBay) Klein­anzeigen. Gerade in größeren Städten bieten dort viele Klein­unternehmer ihren Umzugs­wagen und ihre Hilfe an.
    Wichtig: Achten Sie in beiden Fällen darauf, dass es sich bei dem Angebot um einen Fest­preis handelt.
    „Neben vielen seriösen Umzugs­unternehmen gibt es auch eine Reihe von schwarzen Schafen, die versuchen, Ihnen weitere Dienst­leistungen in Rechnung zu stellen”, merken die Vermietungsmanager bei der Versicherungskammer Bayern an. Sie raten deshalb, im Angebot unbedingt fest­halten zu lassen, dass Sie einen Fest­preis verein­bart haben und dass unab­hängig von der Dauer des Umzugs keine weiteren Kosten auf Sie zukommen.
    Gut zu wissen: Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihre Umzugskosten von der Steuer absetzen.
    Sie wollen sich beim Umzug von Fach­leuten unter die Arme greifen lassen? Pro­fessio­nelle Umzugs­unter­nehmen müssen keine Un­summen kosten. Über Umzugs­auktionen im Internet lassen sich unver­bindlich und einfach Angebote ein­holen und ver­gleichen.
    Ein empfehlens­wertes Portal ist beispielsweise www.umzugsauktion.de. Eine weitere Möglich­keit: (eBay) Klein­anzeigen. Gerade in größeren Städten bieten dort viele Klein­unternehmer ihren Umzugs­wagen und ihre Hilfe an.
    Wichtig: Achten Sie in beiden Fällen darauf, dass es sich bei dem Angebot um einen Fest­preis handelt.
    „Neben vielen seriösen Umzugs­unternehmen gibt es auch eine Reihe von schwarzen Schafen, die versuchen, Ihnen weitere Dienst­leistungen in Rechnung zu stellen”, merken die Vermietungsmanager bei der Versicherungskammer Bayern an. Sie raten deshalb, im Angebot unbedingt fest­halten zu lassen, dass Sie einen Fest­preis verein­bart haben und dass unab­hängig von der Dauer des Umzugs keine weiteren Kosten auf Sie zukommen.
    Gut zu wissen: Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihre Umzugskosten von der Steuer absetzen.
12. Studentenspecial: Umzugswagen von der Uni
  • Wenn Sie Student sind oder werden, kann es sich lohnen, beim Allgemeinen Studierenden­ausschuss (AStA) Ihrer Uni nach einem Umzugs­wagen zu fragen. Einige Hoch­schulen vermieten Möbel­transporter zu sehr fairen Konditionen. Kommt diese Lösung für Sie in Frage, sollten Sie schnell checken, ob zu Ihrem Wunsch­termin noch ein Fahrzeug frei ist, und dieses reservieren.

    Wenn Sie Student sind oder werden, kann es sich lohnen, beim Allgemeinen Studierenden­ausschuss (AStA) Ihrer Uni nach einem Umzugs­wagen zu fragen. Einige Hoch­schulen vermieten Möbel­transporter zu sehr fairen Konditionen. Kommt diese Lösung für Sie in Frage, sollten Sie schnell checken, ob zu Ihrem Wunsch­termin noch ein Fahrzeug frei ist, und dieses reservieren.

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