Die Grundfähigkeitsversicherung leistet sowohl im Falle eines Unfalls als auch bei Krankheit und schützt bereits lange vor dem Einstieg ins Berufsleben. Sie legen vorab individuell ausgewählte Grundfähigkeiten fest, die Sie versichern wollen, und erhalten bei Verlust einer dieser Fähigkeiten eine monatliche Rentenzahlung – und zwar unabhängig davon, ob Sie erst später einen Beruf ergreifen oder schon berufstätig waren und Ihren Job im Anschluss weiterhin ausüben können.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung funktioniert etwas anders: Sie leistet nur bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit. Das heißt, sie zahlt erst dann, wenn Sie gesundheitlich so stark eingeschränkt sind, dass Sie Ihren Beruf nicht mehr ausführen können.

Doch wann sollte ich mich für welche Versicherung entscheiden? Spätestens während der Ausbildung kann die Berufsunfähigkeitsversicherung eine gute Alternative sein. Auch ein Umstieg von der Grundfähigkeitsversicherung in die Berufsunfähigkeitsversicherung ist dann unter gewissen Voraussetzungen möglich.

Sie arbeiten mit körperlichem Einsatz? Dann sind Sie mit der Grundfähigkeitsversicherung gut bedient. Für bestimmte Berufsgruppen bietet die Grundfähigkeitsversicherung im Vergleich zur Berufsunfähigkeitsversicherung eine kostengünstige Alternative.