Bereits seit 1997 besteht die Sponsoringpartnerschaft zwischen dem Deutschen Alpenverein und der Versicherungskammer Bayern: als zuverlässiger Partner für Hütten, Wege und Naturschutz.
Das Hütten- und Wegenetz des Deutschen Alpenvereins ist grundlegend für sicheren Bergsport in den Alpen. Gut erhaltene und markierte Wege erhöhen die Sicherheit und verringern die Zahl von Bergrettungseinsätzen. Bislang haben wir daher über 2,8 Millionen Euro für die Sanierung von Wanderwegen, Klettersteigen und -routen investiert, z.B. am Mindelheimer Klettersteig oder am Zustieg der Raintalangerhütte am Fuße der Zugspitze.
Weil die Wege das Ziel sind: Wegsanierungen in den Alpen
Bis 2021 haben wir etwa 185 Wegebauprojekte in den Oberbayerischen und Allgäuer Alpen finanziell und durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützt. Stets handelte es sich um Generalsanierungen, z.B. die Sanierung des beliebten Rotwandgipfelweges oder den Gipfelanstieg zur Klammspitze.
Wiederaufbau der alten Höllentalangerhütte
Nach dem die bereits 1894 errichtete Urzelle der Höllentalangerhütte aus Brandschutzgründen einem Neubau weichen musste, lebt ein Teil der DAV-Vereinsgeschichte auf der Münchner Praterinsel weiter. Einst Ausgangspunkt für Bergtouren zur Zugspitze hat die Ur-Hütte nun im Garten des Alpinen Museums eine neue Heimat gefunden. Den Wiederaufbau und die begleitende Ausstellung „Hoch hinaus“ haben wir unterstützt. Wir tragen so dazu bei, dass die ursprüngliche Hütte weiterbesteht und seit März 2017 für Museumsbesucher das Bergleben um 1900 erlebbar wird.
Wegebau-Aktion der Versicherungskammer Bayern-Trainees
Unsere Trainees engagieren sich einmal im Jahr freiwillig für Sanierungsprojekte in den Bayerischen Voralpen: Kugelschreiber und Maus werden dann für ein paar Tage gegen Schaufel und Spitzhacke getauscht.
Schon seit 2008 sanieren sie regelmäßig Wege in den Bergen, entfernen Geröll und bauen Stufen oder Abläufe für Regenwasser. So beispielsweise auch an der Rotwand, der Hochries oder dem Guffert.