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Neues Chefmodell: Sharing ist Sparring
Bis in die Führungsebene wird Jobsharing im Konzern Versicherungskammer gelebt // Erfahrungen, wie ein Tandem gelingt
München. Die Geburt eines Kindes, eine nebenberufliche Weiterbildung oder ein Pflegefall in der Familie – Gründe, Stunden zu reduzieren, gibt es viele. Jobsharing ist ein Modell, mit dem es gelingt, berufliche und private Bedürfnisse zu vereinbaren. Im Konzern Versicherungskammer leiten mehrere Führungskräfte in Tandems eine Abteilung.
Erfahrungen teilen
Verena Haller hat schon sechs Jahre Erfahrung als Teil eines Jobsharing-Tandems. „Ich habe immer gerne als Abteilungsleiterin gearbeitet und freue mich, dass das jetzt als Mutter auch in Teilzeit machbar ist“, sagt Verena Haller. Sonja Klier teilt sich seit diesem Jahr mit einer Kollegin eine Stelle. Beide sind sich einig: Das Tandem-Modell ist für sie die Möglichkeit neben der Familie weiterhin Führungsverantwortung übernehmen zu können. Klier erzählt, wie ihr Führungstandem in Teilzeit gelingt: „Uns ist es wichtig, dass wir als Einheit gesehen werden. Was man der einen sagt, kommt auch bei der anderen an. Das ist ja auch der Charme des Modells, dass alles im Fluss bleibt, auch wenn die eine nicht da ist.“
Akzeptanz und Struktur als Erfolgsfaktoren
„Damit es funktioniert, ist die Unterstützung des eigenen Vorgesetzten wichtig“, sagt Torsten Brinkmann, der Chef von Sonja Klier. „Zu Beginn fand ich den Gedanken ungewohnt, zwei Mitarbeiterinnen zu haben, die gemeinsam eine Abteilung verantworten. Doch die Vorteile liegen auf der Hand. Beide bringen unterschiedliche Kompetenzen und vielfältiges Wissen ein.“ Die Ausfallzeiten sind geringer, beide sind flexibler, weil sie sich aufeinander verlassen können – und auch die Mitarbeiter haben immer einen Ansprechpartner.
Akzeptanz und Strukturen im Unternehmen helfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei, sich als Tandem zusammenzufinden. „Für uns war es wichtig, dass wir in der Personalabteilung eine Anlaufstelle haben und sie Stellen auch im Jobsharing anbietet“, sagt Sonja. Interessierte informieren sich vorab im Social Intranet und finden dort bereits potenzielle Tandem-partner, um sich gemeinsam auf eine freie Führungsposition zu bewerben.
Das Jobsharing wird im Rahmen des Diversity-Programms im Konzern Versicherungskammer gefördert. Die Förderung von Vielfalt ist für das Unternehmen ein wichtiger Beitrag, um die Zukunft des Konzerns nachhaltig zu gestalten. Der Konzern Versicherungskammer ist Unterzeichner der Charta der Vielfalt, einer Initiative zur Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt.
Bildunterschriften:
Foto 1: Führen im Jobsharing-Tandem (v. l. n. r.): Sonja Klier-Prokscha und Azra Sehic teilen sich seit diesem Jahr eine Stelle. Claudia Duldinger und Verena Haller leiten schon seit sechs Jahren gemeinsam eine Abteilung.
Foto 2: Hauptabteilungsleiter Torsten Brinkmann: „Zu Beginn fand ich den Gedanken ungewohnt, zwei Mitarbeiterinnen zu haben, die gemeinsam eine Abteilung verantworten. Doch die Vorteile liegen auf der Hand.“
Ansprechpartnerinnen zu diesem Thema:
Antje Wennemuth
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-2604
antje.wennemuth@vkb.de
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-2604
antje.wennemuth@vkb.de
Kerstin Gubitz
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-4138
kerstin.gubitz@vkb.de
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-4138
kerstin.gubitz@vkb.de
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 8,31 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.600 Beschäftigte, davon 289 Auszubildende.